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HELLO TECHNOLOGY,
HELLO 2030

Die vorliegende Webseite und Inhalt der Arbeit wurden im Rahmen der Veranstaltung Interaktive Systeme mit dem Thema Human Computer Interaction im Jahr 2030 für das Projekt „Der Assistenzroboter 2030 – Unterstützung für einen barrierefreien Alltag von blinden Menschen erstellt.
Die Veranstaltung fand im Masterstudiengang Human Centered Computing statt.

Unsere Projektgruppe befasst sich damit wie mögliche Zukunftsvisionen von Assistenzrobotern für blinde Menschen aussehen könnten. Dabei haben wir verschiedene Varianten betrachtet, wie Roboter gestaltet sein können, die von blinden Menschen akzeptiert werden und die ihnen bei sozialen Interaktionen und alltäglichen Situationen in ihrem Alltag Unterstützung bieten.

Diese Bild zeigt Josephine Etschmann aus dem Masterstudiengang Human Centered Design. Sie ist eine der drei Konzepter und Entwicklerinnen der Ausarbeitung "Assistenzroboter für Blinde im Jahr 2030."

Josephine Etschmann

Nicht nur in der Ausarbeitung dieser Arbeit sondern in jedem Projekt steht für mich als UX/UI Konzepter und Designer der Nutzer im Fokus. Ihnen zuzuhören, ihre Situation zu verstehen und ihre Bedürfnisse zu ergründen, sehe ich als eine der wichtigsten Aufgaben, um greif-, fühl oder sichtbare Produkte und Konzepte zu gestalten, die die Nutzer gerne nutzen, ihnen ein Hilfsmittel sind, das ihnen Spaß und Freude bereitet und sie immer wieder aufs Neue begeistert.
Was oft aus dem Blinkwinkel fällt sind die Nutzer die mit bestimmten Barrieren zu kämpfen haben. Leider gibt es noch zu wenig barrierefreie Hilfsmittel die diese Lücke schließen. Hier muss noch einiges getan werden, um die Blinden und Sehbeeinträchtigen zu hören und wahrzunehmen, sie in die Digitalisierung zu inkludieren und eine barrierefreie Umwelt zu ermöglichen. 
Das sich hineinversetzen in eine Zielgruppe, für die das Augenlicht verwehrt bleibt, war spannend, faszinierend und angsteinflößend. Mein Selbstversuch mich für ein paar Stunden in eine alltägliche Situation eines Blinden zu begeben war eine lehrreiche Erfahrung.

Diese Bild zeigt Lara Krautmacher aus dem Masterstudiengang Human Centered Design. Sie trägt kurzes Haar. Sie ist eine der drei Konzepter und Entwicklerinnen der Ausarbeitung "Assistenzroboter für Blinde im Jahr 2030."

Lara Krautmacher

„Als Designerin und Entwicklerin bin ich fest davon überzeugt, dass es wichtig ist Nutzer in den Fokus des Entwicklungsprozesses zu stellen. So können wir erreichen, dass mehr Systeme auf dieser Welt nutzerfreundlich gestaltet sind und ein positives Nutzungserlebnis bieten. Auf diese Weise können wir als Entwickler bewirken, dass es weniger unnötigen Frust auf dieser Welt gibt.

Zudem denke ich Frust kann auch reduziert werden, indem wir eingeschränkte Nutzer mit in den Fokus stellen. Barrierefreie Systeme sind wichtig und meiner Meinung nach aktuell unterrepräsentiert. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass zukünftige Technologien wie Spot viele Möglichkeiten für eingeschränkte Menschen bieten und so die Zukunft besser werden kann.“

Diese Bild zeigt Julia Wagner aus dem Masterstudiengang Human Centered Design. Sie ist eine der drei Konzepter und Entwicklerinnen der Ausarbeitung "Assistenzroboter für Blinde im Jahr 2030."

Julia Wagner

„Als Kognitionswissenschaftlerin beschäftige ich mich gerne damit, die kognitiven Fähigkeiten des menschlichen Gehirns (z.B. Wahrnehmung, Emotion, Sprache, Denken)  auf unterschiedlichste Art und Weise zu betrachten. Ich finde es dabei besonders faszinierend wie Psychologie und Informatik in künstlichen Systemen, wie Computern oder Robotern vereint werden können.

Mich mit den Bedürfnissen und Alltagserlebnissen der Blinden zu befassen war sehr lehrreich. Gleichzeitig wurde mir klar, wie wichtig es ist Menschen mit Behinderung bei der Entwicklung neuer Technologien nicht hinten an zu stellen, sondern gerade diesen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. So können Einschränkungen in derer Alltag noch weiter minimiert werden. Durch nutzerzentrierte Entwicklung kann dem Namen Inklusion damit nochmal eine neue Bedeutung verliehen werden.
Durch das Projekt konnte ich mich erstmalig im Webdesign ausprobieren sowie meine Fertigkeiten in der Videobearbeitung weiter ausbauen.“

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